Von der Sekretärin und Kellnerin als Nebenjob zum Dessous Model …

Neben meinem Hauptjob als Sekretärin, nahm ich vor vier Jahren einen Nebenjob in der Gastronomie meines Schwagers an, als Kellnerin.

Es war ein Fünf Sterne Restaurant in einem sehr etablierten Hotel in unserer Stadt. Unser Restaurant war für seine hervorragende Küche überregional bekannt und so war es wenig verwunderlich, dass sich auch hier und da sehr interessante Persönlichkeiten bei uns tummelten.  So auch an diesem Tag der mein Leben vollkommen auf den Kopf stellen sollte.

Denn ich bediente eine Gruppe von Models, die offenbar gerade einen erfolgreichen Shooting Tag ausklingen liessen, bei uns mit gutem Essen und dem ein oder anderen Glas Wein.

Ich war gleich sehr fasziniert von dieser Gesellschaft, die sich Ort bei uns eingefunden hatte und kam auch nicht umhin ihren Gesprächen zu lauschen. Offenbar wurde die auch durchaus bemerkt. Ich fühlte mich einerseits ertappt aber auch auf seltsame Weis geschmeichelt als ich sie mich ansprachen die tollen Frauen, die dort sassen und die definitiv mich der Inbegriff starker und souveräner Frauen waren.

Oft wünschte ich mir auch so zu sein, selbstbewusst und eben auf diese eigene und spezielle Art souverän.

Ich kam mit Linda ins Gespräch, sie erzählte mir, dass sie als Dessous Model vorzugsweise gebucht wurde. In diesen Zusammenhang kam sie auch nicht umhin zu bemerken, dass ich auch durchaus das Potential hätte dafür.

Ich errötete obschon dieses Kompliments und ja ich mochte meinen Körper und in Dessous sah er auch immer recht ansprechend aus.

Linda schlug mir vor an einem Casting teil zu nehmen, von einer Casting Agentur, bei der auch sie in die Model Kartei aufgenommen wurde. Schnell recherchierte sie die nächsten Casting Termine und schlug mir sogar vor mich zu begleiten.

Und so kam es, dass wir am drauffolgenden Wochenende zu einem grossen Casting in einem Hotel zusammen gefahren sind. Natürlich war ich aufgeregt und konnte mein Glück kaum fassen als ich nicht nur in die Kartei aufgenommen, sondern auch gleich eine Sed Karte von mir angefertigt wurde.

Jetzt vier Jahre später habe ich schon einige hervorragende Foto Jobs für Kataloge und Magazine in meinem Portfolio zu verzeichnen und reise mehr als ich mehr habe erträumen lassen. Und tatsächlich habe ich meinen Job als Sekretärin gekündigt und den Nebenjob bei meinem Schwager auch…, aber dafür bin ich dort mit meinen neuen Freundinnen immer wieder gerne zum Essen.