Die Sedcard ist online – und jetzt?
Endlich ist die Sedcard onlline
Einen Monat nachdem der Auftrag an Modelsweek erteilt wurde, erscheint endlich die Sedcard auf der Homepage. Fünf Bilder wurden ausgewählt und bearbeitet und sind jetzt den Bookern öffentlich zugänglich – doch wie können die Fotografen und Caster ausgerechnet diese Bilder finden? Und wie können unsere Models gebucht werden?
Gehen Sie mit Ihrer Anzeigennummer direkt auf Ihre Sedcard und prüfen Sie die Angaben zu den Massen des Models – ist alles richtig oder hat sich ein kleiner Zahlendreher eingeschlichen? Stimmt etwas nicht oder hat sich seit dem Aufnahmetermin etwas verändert, teilen Sie das am Besten sofort dem Modelsweek-Service mit, dann werden die Daten angepasst, denn nur mit den richtigen Massen können Sie auch erfolgreich vermittelt werden.
Besonders wichtig ist, dass bei kleinen Kindern regelmäßig die Daten aktualisiert werden und gelegentlich aktuelle Bilder geschickt werden, damit es bei einer Buchung nicht zu Missverständnissen kommen kann.
Wie finden mich die Booker?
Booker haben es bei uns sehr leicht, geeignete Modelle für ihre Vorhaben zu finden, meistens haben sie ja bestimmte Vorstellungen, welche optischen Eigenschaften jemand mitbringen sollte. Hierfür gibt es die Suchmaschiene, in der sehr detailierte Angaben zu den Suchkriterien gemacht werden können und so die Auswahl stark einschränken – das erspart dem Booker das stundenlange blättern durch die gesamte Kartei.
Findet der Auftraggeber ein oder mehrere geeignete Modelle nach seinen Wünschen, kann er seine Anfrage über den Button „Buchungsanfrage“ abschicken, indem er sich mit seinem Passwort einloggt, oder sich als profellioneller Booker bei uns registriert.
Da wir aus Gründen des Datenschutzes keinerlei Kontaktdaten unserer Models veröffentlichen, geht die Anfrage per Mail in unserer Redaktion ein, wird dort geprüft und per Post an die jeweiligen Kunden weitergeleitet. In diesem Schreiben sind die Kontaktdaten des Bookers angegeben, mit seinem Vorschlag für das Shooting oder den Einsatz. Das Model kann selbst entscheiden, ob es das Angebot annimmt oder auch nicht.
Es gibt ganz verschiedene Modelle der Vergütung und jede hat für sich ihre Vorteile:
Das TFP-Shooting: Time for Pictures ist ein Vergütungsmodell, das Anfänger unbedingt nutzen sollten, auch wenn es finanziell in dem Augenblick keinen Vorteil bringt. Hierbei handelt es sich um eine Übereinkunft von Model und Fotograf, dass beide Seiten Zeit, aber kein Geld aufwenden und beide Seiten die Bilder nutzen dürfen (der Fotograf wird die Bilder meistensfür die Eigenwerbung verwenden, zum Beispiel um seine Schaufenster damit zu schmücken oder sie auf seiner Homepage als Belege für seine Arbeit zu verwenden). Das Model hat nicht nur hübsche Bilder, die es zu Hause an die Wand hängen kann, sondern auch die Möglichkeit, damit die Sedcard zu aktualisieren.
Die Pauschale: Hier gibt es einen vorher festgelegten Betrag für das Shooting / den Einsatz, egal wie viel Zeit tatsächlich von beiden Seiten investiert wird. Ob und inwiefern das Model dann über das entstandene Material verfügen kann, muss individuell geklärt werden, ebenso, ob eventuell entstandene Fahrtkosten vom Auftraggebern übernommen werden oder nicht.
Vergütung pro Stunde: Der einzige Unterschied von dieser Variante zur Pauschalen besteht darin, das Model mit einer festgelebgten Gage pro Stunde vergütet wird, das heißt, je länger das Shooting dauert, desto mehr Geld bekommt das Model / der Komparse, jedoch wird es dann natürlich immer anstrengender.
Die Anstellung: meist gibt es solche Anstellungen nur im Bereich des „geringfügigen Arbeitsverhältnisses“, da man auch nur für wenige Stunden in der Woche oder im Monat eingesetzt wird. Solche Stellen werden meistens von Versandhäusern vergeben, die sich gerne auf nur wenige verschiedene Models einstellen, oder von Modeatelliers, die sogenannte „Fitting-Models“ brauchen, um den Sitz ihrer neuen Schnitte am Menschen zu prüfen.
Eigeninitiative
Wer nicht warten will, bis ein Booker ihn findet, hat natürlich jeder Zeit die Möglichkeit, sich mit der Sedcard selbst zu bewerben, das geht auch ziemlich einfach: wenn Sie einen interessanten Aufruf gefunden haben, auf den Sie sich bewerben möchten, kopieren Sie sich die E-Mail-Adresse, an die die Bewerbung geschickt werden soll, und gehen auf Ihre Sedcard. Hier finden Sie den Button „Weiterempfehlen“. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, ein nettes Anschreiben mit Ihren Kontaktdaten zu verfassen und als E-Mail zu versenden. Auf diese Weise befindet sich die Sedcard direkt im Anhang, was bei den Auftraggebern grundsätzlich als sehr professionell gewertet wird und Ihnen einen Vorteil verschafft gegenüber anderen Bewerbern, die lediglich einzelne Bilder anhängen.